Die neuen Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Freiwilliges Soziales Jahr im Politischen Leben (FSJ Politik) sind im Bundestag angekommen und gehen voller Tatendrang in ein spannendes Jahr. Auch die SPD-Abgeordnete Dr. Wiebke Esdar freut sich darauf, mit einen engagierten Jugendlichen an ihrer Seite die kommenden Herausforderungen anzugehen.
Der Bielefelder Nelis Heidemann fühlt sich schon heimisch im Berliner Abgeordnetenbüro von Wiebke Esdar: „Die Atmosphäre hier ist super familiär und gleichzeitig professionell. Ich bin toll aufgenommen worden und habe schon das Gefühl, ein echtes Mitglied des Teams zu sein.“
In den kommenden Wochen und Monaten erwartet den 18-jährigen Abiturienten ein breites Aufgabenspektrum: Neben organisatorischen Aufgaben, der Unterstützung der Öffentlichkeitsarbeit und thematischer Hintergrundrecherche darf er das Büro Esdar auch bei Veranstaltungen und Workshops vertreten. Darüber hinaus begleitet Heidemann die Abgeordnete in Bürgergesprächen und Plenar- und Ausschusssitzungen. „Ich freue mich riesig darauf, im nächsten Jahr die Bundespolitik hautnah mitzuerleben und dabei herauszufinden, ob ich mir ein weiteres politisches Engagement in Zukunft vorstellen könnte“, berichtet Heidemann. Ein FSJ biete dabei natürlich immer auch eine Chance zur Selbstfindungsphase.
Dies stellt auch Wiebke Esdar heraus, die seit ihrem Wahlerfolg im vergangenen September nun schon zum zweiten Mal einem Jugendlichen aus ihrem Wahlkreis ein FSJ ermöglicht: „Wir haben mit unserem letzten FSJ-Pler tolle Erfahrungen gemacht. Wir freuen uns, nach Ablauf der Dienstzeit nun erneut einen engagierten, wissbegierigen jungen Menschen für uns gewonnen zu haben und ihn auf seinem Weg begleiten zu können.“ Die Bielefelder Abgeordnete betont die Wichtigkeit, Jugendlichen einen guten Einstieg in die Politik zu ermöglichen: „In vielen jungen Leuten steckt enormes Potential, daher möchte ich viele junge Menschen dazu ermutigen, sich politisch für die Gesellschaft einzusetzen.“
Hintergrund:
Das FSJ in der Politik wird in Berlin von den Internationalen Jugend Gemeinschaftsdiensten (ijgd) als Trägerorganisation gemäß des Gesetzes zur Förderung eines freiwilligen sozialen Jahres gefördert und begleitet. Als Einsatzstellen fungieren Parlamente, Bezirksämter, politische Stiftungen, etc.